Jedes Semes­ter nut­zen VWI’ler die Mög­lich­keit, ein regio­nal ansäs­si­ges Unter­neh­men zu besich­ti­gen und näher­ken­nen­zu­ler­nen. Dies­mal führ­te es acht­zehn Mit­glie­der unse­rer Hoch­schul­grup­pe am 03.11.2015 zu i2s, Intel­li­gen­te Sen­sor­sys­te­me Dresden.

Das mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Dres­den-Klotz­sche hat sich auf die Her­stel­lung  ver­schie­de­ner Sen­sor­sys­te­me spezialisiert.

Nach­dem wir gemein­sam mit der S‑Bahn zum Unter­neh­men fuh­ren, wur­den wir sehr freund­lich durch die Mit­ar­bei­ter emp­fan­gen. Herr Dr. Bey­er, Geschäfts­füh­rer von i2s, stell­te uns anschlie­ßend die Fir­ma mit­hil­fe einer Prä­sen­ta­ti­on vor. Aber wer weiß schon, wie so ein Sen­sor echt und in Far­be aus­sieht? Zur Ver­deut­li­chung der Pro­dukt­viel­falt zeig­te er uns ver­schie­de­ne Sen­so­ren zum Anfas­sen, die das Unter­neh­men her­stellt. Dar­un­ter waren bei­spiels­wei­se Druck-und Tem­pe­ra­tur­sen­so­ren, die etwa in der Auto­mo­bil­in­dus­trie oder in der Mess-und Prüf­tech­nik Ein­satz finden.

Anschlie­ßend stell­te uns der Per­so­nal­re­fe­rent, Herr Küh­ne, die Kar­rie­re­mög­lich­kei­ten für Wirt­schafts­in­ge­nieu­re im Unter­neh­men, sowie die Mög­lich­keit Prak­ti­ka zu absol­vie­ren, vor.

Ein wei­te­rer sehr inter­es­san­ter Teil der Exkur­si­on folg­te, als wir uns die Pro­duk­ti­on der Sen­so­ren in den Fer­ti­gungs­an­la­gen anschau­en konn­ten. In wei­ßen Schutz­an­zü­gen beklei­det beka­men wir eine Füh­rung durch das ca. 3000 Qua­drat­me­ter gro­ße Werk, wel­ches mit sei­nen teil-und voll­au­to­ma­ti­sier­ten Fer­ti­gungs­li­ni­en beein­druck­te. Neue Fra­gen, die uns dabei zur Pro­duk­ti­on der Sen­so­ren bzw. zum Unter­neh­men selbst auf­ka­men, wur­den danach in einer Fra­ge­run­de diskutiert.

Ins­ge­samt ver­brach­ten wir also bei i2s einen sehr inter­es­san­ten und lehr­rei­chen Nach­mit­tag, bei dem wir uns ein Bild von der Mikro­elek­tronik­bran­che machen und Kon­tak­te zum Unter­neh­men knüp­fen konn­ten. Wir dan­ken an die­ser Stel­le auch noch ein­mal allen Mit­ar­bei­tern von i2s, die uns die­se Exkur­si­on erst ermög­licht haben.